Dreifaltigkeitskirche Erlangen

Russische Orthodoxe Kirche im Ausland, Deutsche Diözese.

 !!! Am kommenden Montag, 1.April,um 16:00Uhr,werden wir in unsere Kirche unter der Leitung unseres Bischofs,Metropolit Mark,das Sakrament der Ölsalbung feiern!!!

Erstes Winter-Kinderlager.

 

Endlich war der 24. Februar da.

Vater Alexander, Rektor der Dreifaltigkeitskirche in Erlangen, hielt einen Gebetsgottesdienst im Nürnberger Kirche und segnete vier Seelsorger und 19 Kinder für die Reise. Die 5-stündige Zugfahrt in die bayerischen Alpen war überhaupt nicht anstrengend.

Im Gegenteil, die Kinder hatten die Gelegenheit, sich besser kennenzulernen, in freundlicher Atmosphäre zu kommunizieren, zu spielen und köstliche Pfannkuchen zu essen, die ihre Mütter zu Maslenitsa in Hülle und Fülle gebacken hatten.

 

Inzel. Lager. Siedlung.
Jungen und Mädchen sind, wie es sich gehört, getrennt.

 

Es war sehr interessant zu beobachten, wie sich die Kinder an die Lebensbedingungen in der Hütte gewöhnten: pünktlich aufstehen, ihr eigenes Bett machen, das Haus sauber halten und auf die Wünsche ihrer Mitschüler hören.

Es muss gesagt werden, dass sich die Jungs positiv zeigten, sowie Bildung und brüderliche Liebe zu spüren waren.

 

Am ersten Tag regnete es und es gab keine Anzeichen für einen plötzlichen Wetterumschwung.

Aber nachdem sie aufrichtig für den kommenden Schlaf gebetet hatten, standen die Jungs am nächsten Morgen auf und trauten ihren Augen nicht ... Vor dem Fenster fiel Schnee.

Nach einem ausgiebigen Frühstück machten wir uns auf den Weg auf den Berg. Am Samstagmorgen gingen wir zum Käsekuchenreiten (Reifen). An dem Lächeln auf ihren Gesichtern und den fröhlichen Schreien konnte man erkennen, wie sehr alle den echten WINTER vermissten.

Nach dem Mittagessen näherten wir uns den Ski-„Abläufen“. Nach einem Interview mit den Jungs stellte sich heraus, dass nur drei Leute zuvor Ski gefahren waren. Daher nahmen die meisten Teilnehmer an Skikursen teil.

 

Erwähnenswert ist, dass die Jungs am Abend müde, aber fröhlich und voller Eindrücke ins Lager zurückkehrten.

Nach dem Abendessen führte diakon Andrei getrennte Gespräche mit den jüngeren und älteren Jungen über spirituelle Themen im Zusammenhang mit dem Sonntag der Vergebung, der Fastenzeit und drängenden Problemen junger Menschen.

 

Am Sonntag fiel der Schnee weiter und der Frost wurde stärker. Und wir setzten unsere Skiabenteuer auf den Skipisten fort.

Nicht nur unsere Schüler, sondern auch wir Erwachsenen haben die Fahrt genossen.

 

Und schließlich der Heimweg, der Austausch lebendiger Eindrücke, ein rührender Abschied auf dem Bahnsteig des Nürnberger Bahnhofs.

 

An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bei allen Organisatoren und Teilnehmern des Lagers für die wundervolle Zeit bedanken und Ihnen allen zum Beginn der Großen und rettenden Fastenzeit gratulieren!